Die Jode Renaissance. Warum heute 100 mal mehr Jod notwendig sein könnten, als die DGE und dein Arzt empfiehlt

In den letzten 25 Jahren wurde hochdosiertes Jod quasi wiederentdeckt - basierend auf neueren, meist orthomolekularen Forschungen, in seiner zentralen Bedeutung als unabdingbares Element für einen gesunden Organismus, als Prävention gegen Krankeheiten bis hin zu Krebs und als wesentlicher Antagonist gegen eine ständig zunehmende Umweltbelastung.

1993 berichtet Dr. W.R. Ghent über die erfolgreiche Behandlung von Fibrozystischer Brusterkrankung mit 5 mg Jod.

1997 fängt Dr. Guy Abraham an sich mit dem Thema Jodmangel und Ghents Arbeit zu beschäftigen

2000 initiiert Dr. Abraham das "Iodine Project" zusammen mit Dr. Brownstein und Dr. Flechas

Brownstein und Kollegen haben ca. 6000 Patienten auf Jodmangel getestet - mit katastrophalen Resultaten.
97% waren defizitär...

Mittlerweile sind eine Menge Publikationen über diese neueren Forsschungsansätze erscheinen und es gibt Stimmen, die meinen, man sollte Dr. Abraham für seine bahnbrechenden Arbeiten posthum den Nobelpreis verleihen. Was vermutlich nicht passieren wird.

• Jod verbessert den Östrogenstoffwechsel
• Jod stabilisiert die Zellstrukturen und unterstützt den normalen Lebenszyklus einer Zelle.
• Jod leitet die Apoptose ein, dh. es sorgt dafür dass Zellen die die Integrität des Körpers gefährden könnten, absterben und entsorgt werden.
• Jod hilft die Entstehung von Krebs zu verhindern
• Jod unterstützt den Körper bei der Entgiftung

Die Jodspeicher

• die Schilddrüse eines Erwachsenen speichert ca. 15-20 mg Jod
• wenn der Körper mit Jod gesättigt ist, sogar bis zu 50 mg
• seit über 60 Jahren ist bekannt, dass Jod in den Brustdrüsen gespeichert und sekretiert wird. Die Brüste sind einer der Hauptspeicher für Jod im menschlichen Körper.
• Eierstöcke, Plazenta
• Nieren
• Haut
• Augen
• Magen
• Thymusdrüse
• Rektum
• Speicheldrüsen und vermutlich noch ein paar Stellen mehr ....

Jodmangel

führt dazu, dass insbesondere die Brüste und die Schilddrüse um die wenigen Mengen Jod im menschlichen Körper konkurrieren,
verstärkt die toxische Wirkung von Bromid und Fluorid
und erhöht das Risiko für

• Brustkrebs,
• Prostatakrebs,
• Endometriumkrebs und
• Eierstockkrebs
• Schilddrüsenkrebs

Wir haben uns im Zuge unserer Recherchen immer wieder gewundert, dass die empfohlenen Jodmengen so unterschiedlich sind. Selbst in dem Iodine Projects scheint es innerhalb der letzten 15 Jahre eine deutliches Steigerung der verabreichten Jod Dosen gegeben zu haben. Die Erklärung dafür liegt auf der Hand: eine konstante Zunahme von Umweltgiften, die die Jod Aufnahme auf zellulärere Ebene verhindern oder zumindest erschweren.

Erhöhte Umweltbelastung insbesonders durch die Halogene Bromid und Fluorid führt zu einer Verdrängung von Jod im Körper. Das beruht darauf, dass die verschiedenen Zellen offensichtlich nicht in der Lage sind Elemente derselben Familie hier der Halogene zu unterscheiden. So werden im Laufe der Zeit die Rezeptoren die eigentlich für die Jod Aufnahme bestimmt sind von Brom und Fluor besetzt und verdrängen Jod immer mehr aus dem System. Das generiert einen Teufelskreis. Denn je größer das Joddefizit ist, desto größer ist die toxische Wirkung von Bromid und Fluorid.

Mit steigender Umweltbelastung durch Halogene werden immer größere Mengen Jod gebraucht um die Rezeptoren überhaupt wieder frei zu legen und Fluorid und Bromid aus dem Körper zu verdrängen.

Die Umweltgifte Nitrat und Perchlorat hemmen den Transport von Jod in die Schilddrüse. In der Landwirtschaft werden Nitrate als Dünger, auch in Form von Gülle eingesetzt. Die Nitratgehalte der Grundwässer haben in den letzten Jahrzehnten aufgrund der Güllewirtschaft stark zugenommen. Perchlorat kann aus Düngemitteln in Pflanzen und somit in pflanzliche Lebensmittel übergehen. Je höher der Gehalt an Perchlorat beispielsweise in Muttermilch ist, desto geringer ist der Jodgehalt. Ausreichende Mengen Jod hemmen die toxische Wirkung von Perchlorat.

Schwermetalle haben weitreichende negative Konsequenzen für den Menschen. Neben der Störung von enzymatischen Funktionen wirken sich Schwermetalle negativ auf die Funktion von Drüsen aus. Zudem steht die erhöhte Belastung durch Schwermetalle in engem Zusammenhang mit der Entwicklung von Störungen der Hormonhaushalts. Eine erhöhte Belastung durch Schwermetalle kann sich in Form von Unfruchtbarkeit, Bluthochdruck, Schwäche des Immunsystems, chronischen Entzündungen, Impotenz und vielen weiteren Symptomen äußern. Ausreichende Mengen an Jod helfen bei der Entgiftung von Schwermetallen wie Quecksilber, Blei, Aluminium und Cadmium.

Hier eine Übersicht. Einfach, damit Du ein Gefühl dafür bekommst, wo wir standen, gerade stehen und wo es hingehen könnte

• Kreuzblütler wie Kohl, Grünkohl, Broccoli, Rüben und Blumenkohl enthalten Stoffe, die die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse hemmen, insbesondere, wenn sie roh verzehrt werden. Dasselbe gilt für Cassava (Linamarin), Limabohnen, Soja, Hirse, Rettich, Mais Süßkartoffeln, Sorghum und Leinsamen.
• Rauchen kann zu einer erhöhten Aufnahme von Zyanid, Arsen, Blei und anderen Giftstoffen führen. Insbesondere Arsen und Zyanid hemmen die Aufnahme von Jod in der Schilddrüse.
• eine Ernährung, die wenig Selen, Zink, Vitamin A und Eisen enthält. Diese Stoffe bilden eine starke Synergie mit Jod (d.h. sie verbessern die Aufnahme/Wirkung von Jod und Ergänzen dessen Wirkungsspektrum)
• Benzophenone 2 (BP2) in Sonnencremes wirkt sich negativ auf die Funktion der Schilddrüse aus. Ausreichende Mengen Jod scheinen dieses Effekt zu vehindern.
• Bisphenol-A (BPA) und Phthalate können zur Störung der Schilddrüsenfunktion führen, indem sie u.a. die Aufnahme von Jod in die Schilddrüse hemmen. Bisphenol-A und Phthalate kommen v.a. in Spielzeug, Kosmetika, Tuben und Lebensmittelverpackungen vor.
• Einige Pestizide, Herbizide und Fungizide sind endokrine Disruptoren, d.h. sie verändern die Hormongesundheit und können somit die Gesundheit schädigen. Ein Wirkungsmechanismus ist Hemmung der Jodaufnahme in die Schilddrüse.

Schilddrüsenprobleme sind heute epidemisch. Schilddrüsenoperationen und Schildrüsenhormone, wie Thyroxin, führen in den Industrienationen seit Jahren die Bestsellerlisten an und machen Milliardenumsätze. Wir würden's allen gönnen, aber durch ein Hormon, wird das ursächliche Problem - in dem Fall eine schlecht funktionierende Schilddrüse- nie behoben. Du bleibst also dein Leben lang treuer Kunde ... und das ist einfach zynisch, wenn man das Problem unter anderem mit hoch dosiertem Jod begegnen könnte.

Die Schilddrüse ist quasi der Taktgeber oder Motor des Systems. Mit einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse ist nicht zu spaßen.

Die WHO (World Health Organisation) führt einen Mangel an Jod als die vorrangigste Ursache für die geistige Entwicklungsstörung an.

Eine schwerwiegende Form ist der heute kaum noch vorkommende Kretinismus - die angeborene Form der Schilddrüsenunterfunktion. Dabei entwickeln sich die Knochen und Zähne des Kindes langsamer. Dies führt dazu, dass die Kinder klein und die Finger kurz bleiben. Weitere Symptome sind das Myxödem (die Haut wird teigig und wirkt aufgeschwemmt), Bindegewebsschwäche, eine vergrößerte Zunge sowie eine unterentwickelte Muskulatur. In extremen Fällen kann sich ein Jodmangel in Tot- und Fehlgeburten äußern.

Statistisch weisen Bevölkerungsgruppen, die an einem Jodmangel leiden in der Regel einen 12 bis 13,5 Punkte niedrigeren IQ-Wert auf.

Selbst ein leichter Jodmangel kann einen gravierenden Verlust der Lernfähigkeit nach sich ziehen.
ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) steht in engem Zusammenhang mit einem Joddefizit während der Schwangerschaft. Des weiteren kann eine ausreichende Zufuhr von Jod während der Stillzeit das Risiko für Asthma senken.

Du brauchst also nach Möglichkeit schon zu Beginn der Schwangerschaft ein gesättigtes System und bis zum Abstillen ein hochwertiges Jod Supplement.
Jod unterstützt zudem die Brustdrüsen und damit die Milchproduktion.
Ausreichend Jod hilft Föten und Säuglingen ein gesundes Gerhirn / Nervensystem heran zu bilden.

Ob die 50-100 Mikrogramm mehr, die die DGE empfiehlt ausreichen ist sehr fraglich.

Die weit verbreiteten sog. Fibrozytischen Brustveränderungen könnten eine Vorstufe von Brustkrebs sein. Sie treten vor allem bei Frauen zwischen 30 und 50 Jahren auf. Die Symptome sind erhöhte Empfindlichkeit, Schmerzen, Zysten und Knoten. Der Zusammenhang mit der Schilddrüse und dem aktiven Schilddrüsenhormon T3 (Trijodthyronin) ist bekannt.
So ist es keine große Überraschung, dass sich sowohl die Vorbeugung als auch die Therapie mit hoch dosiertem Jod als sehr erfolgreich erwiesen hat.

Jede achte Frau in Deutschland wird in Ihrem Leben an Brustkrebs erkranken. Dies entspricht jährlich etwa 1,5 Millionen neuen Fällen.
Jod steht in engem Zusammenhang dem Drüsensystem. Japanische Frauen weisen z.B. eine extrem niedrige Brustkrebsrate auf. Sobald diese jedoch westliche Ernährungsformen annehmen steigt ihr Brustkrebsrisiko signifikant bis auf das westliche Niveau.

Einen ähnlichen Zusammenhang gibt es zwischen Jod Gebärmutterkrebs, Eierstockkrebs, Schilddrüsenkrebs und Prostatakrebs, der massiv auf dem Vormarsch ist und die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern ist.

1980: 16.800
2000: 48.600
2014: 57.300

Jod hat eine Vielzahl von Wirkungsmechanismen die die Entstehung diverser Krebsarten hemmen. Z.B. hemmt Jod die Lipidperoxidation (die Oxidation von Lipiden in der Zellmembran), verbessert den Östrogenstoffwechsel, verbessert die Schilddrüsenfunktion und führt zur Apoptose (eine Form des programmierten Zelltods, wodurch nutzlose, alte und gefährliche Zellen eliminiert werden).

Zugleich spricht alles dafür, dass ein mit Jod gesättigtes System ein wichtiger Schritt zur Prophylaxe ist. Ob mit unserer immer schlechrer werdeneden Jopdaufnahme und der Zunahme dieser epidemischen Erkrankungen ein direkter Kausalzusammenhang besteht muss noch untersucht werden.

Die Grippewelle / Influenza Infektionen verursachen jährlich einen Volkswirtschaftlichen Schaden von bis zu 3 Milliarden EUR, forden zahlreiche Todesopfer vor allem unter den älteren Menschen und bringen Ärtze immer wieder an ihre Grenzen. Die geforderte Antwort der Mediziner ist eine flächendeckendere Impfung, die jedoch gerade ind en letzten JAhren sehr widersprüchlich diskutiert wird. Hochdosiertes Jod könnte hier eine Alternative sein.

Eine ausreichende Versorgung mit Jod ist wichtig für ein intaktes Immunsystems.
Jod hat antivirale, antibakterielle, antiparasitäre und apoptotische Eigenschaften, dh. es sorgt dafür, dass dein System integer bleibt.

Bei Infektionen können mit Jod gesättigte Zellen zudem auf ausreichend Reserven zurückgreifen und ihren Job deutlich besser verrichten. D.h. du kannst damit rechnen, dass die Infektionsdauer kürzer wird oder, dass du sogar völlig unbeschadet durchkommst - was natürlich hier auch wieder nicht nur von Jod, sondern von vielen Faktoren abhängt.

Eine Schilddrüsenunterfunktion erhöht ebenso die Infektanfälligkeit. Typische Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind chronische Sinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen) und das vermehrte Auftreten grippaler Infekte. Des Weiteren kann eine Schilddrüsenunterfunktion auch verantwortlich für erhöhte Cholesterinwerte sein. Wie Du weisst, ist Jod unersetzlich für eine optimale Schilddrüsenfunktion.

Die Japanische Bevölkerung hat eine der niedrigsten Kindersterblichkeitsraten, eine der niedrigsten Brust- und Prostatakrebsraten und trotz des stressigen Lebens eine der höchsten Lebenserwartung in den Industrienationen.

Hier spielen sicher multiple Faktoren eine Rolle und dies auf einen einzigen Faktor - Jod - zu reduzieren ist nicht statthaft. Trotzdem lohnt der Blick auf das Konsumverhalten.

1964 lag die tägliche Jod aufnahme bei 13,8mg.
Mitlerweile ist der tägliche Algenverzehr von 4,5g auf 14,5g angestiegen, was die Jodaufnahme auf 45mg täglich erhöht.
An der Küste von Hokkaido dürfte sie sogar 200mg täglich erreichen.

Japaner decken ihren Jodbedarf zu 95% über Braun- und Rotalgen - Kelb (Kombu) Nori, Chlorella.

Was Du sicher daraus sicher ableiten kannst ist aber, dass eine Jod Aufnahme die 200 mal so hoch ist wie die offiziellen Empfehlungen der DGE / WHO anscheinend funktioniert.